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Neue Photovoltaikanlage in Betrieb

Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Themen, die uns am Herzen liegen. Daher haben unsere Oberlin Werkstätten auf Hermannswerder in eine neue Solaranlage auf den Werkstattgebäuden investiert.

Die Flachdächer der Werkstätten sind optimal für die Sonnenenergiegewinnung geeignet, denn die freistehenden Gebäudekomplexe werden weder durch Bäume noch durch Nachbarhäuser überschattet. Fast 300 Solarmodule wurden auf 600 m² verbaut. Seit letztem Freitag versorgt uns die neue Photovoltaikanlage mit Solarstrom. Gemeinsam mit Beschäftigten der Oberlin Werkstätten drückte das Projekt-Team symbolisch den „roten“ Buzzer als Startsignal für die Inbetriebnahme.

Im Mittel produzieren wir mit der Anlage rund 90.000 kWh Solarstrom pro Jahr, wovon wir ca. 85 Prozent für den Eigenverbrauch nutzen und somit vollständig autark sind. Damit sparen wir stolze 20.000 Euro Stromkosten im Jahr. Eine entsprechende Speichertechnik sichert die Energieversorgung der Werkstätten auch an sonnenarmen Tagen. Ein Großdisplay im Haupteingang der Werkstätten visualisiert die tägliche Energiegewinnung und übersetzt abstrakte Zahlenwerte in bildhafte Vergleiche, um die CO²-Einsparung verständlich zu veranschaulichen. Und die Zahlen können sich sehen lassen: Pro Jahr soll sich unser CO²-Fußabdruck um ganze 42 Tonnen reduzieren!

Mit der eigenen Stromerzeugung können wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und die Stadt Potsdam.de aktiv dabei unterstützen, bis 2050 klimaneutral zu sein. Die Photovoltaikanlage ist bislang das größte von weiteren geplanten Nachhaltigkeitsprojekten. Unsere Vision: Wir wollen die erste klimaneutrale Werkstatt für Menschen mit Behinderung im Land Brandenburg werden.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Brandenburg gefördert. Allgemeine Informationen zum Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unter efre.brandenburg.de

Pressestelle Oberlinhaus